Lesetipp
Neuaneignung der theoretischen Grundlagen der MLPD in Corona-Zeiten
Glaubt man den bürgerlichen Medien, so ist scheinbar alles Corona, Corona, Corona. Manchem wird es schon zu viel. Deswegen ein kleines Plädoyer dafür, mit der Neuaneignung der Linie den Kopf anzustrengen und für diese Zeit fit zu machen!
Denn einzigartig am theoretischen Organ der MLPD - REVOLUTIONÄRER WEG - ist, dass es jeweils zentrale Fragen der Zeit beantwortet, in der die einzelnen Ausgaben geschrieben worden sind; diese Bücher sind aber auch eine richtige Fundgrube für die Fragen heute.
So wenn im REVOLUTIONÄREN WEG 22 grundsätzlich der Charakter der USA als Supermacht ausgeführt und belegt wird. Von ihren Ursprüngen über ihre imperialistische Politik während der zwei Weltkriege bis zur Nachkriegszeit und der Zeit der Rivalität zweier Supermächte Anfang der 1980er-Jahre. Es ist äußerst informativ und anregend, sich mit der Weiterentwicklung dieser imperialistischen Supermacht zu befassen - auch heute unter dem ultrareaktionären, faschistoiden Präsidenten Donald Trump.
Oder wenn im REVOLUTIONÄREN WEG 19 der Sozialimperialismus als staatsmonopolistischer Kapitalismus neuen Typs untersucht, und auch für China nachgewiesen wird. Die Menschenverachtung dieses Systems wird auch am „Management“ in der Corona-Krise deutlich.
Im REVOLUTIONÄREN Weg 20 und 21 wird die Strategie und Taktik im Klassenkampf richtiggehend geschult: Die marxistisch-leninistische Strategie und Taktik zur Entwicklung des revolutionären Klassenkampfs steht der bürgerlichen Strategie und Taktik - getragen von Unternehmerverbänden, Staat, Justiz – gegenüber und kann ihr überlegen sein. Und so weiter!
Corona und alle wegen ihm getroffenen – gerechtfertigten und ungerechtfertigten – Einschränkungen, sind auch eine gute Gelegenheit für die (Wieder-)Beschäftigung mit der Reihe REVOLUTIONÄRER WEG!