Wuppertaler Rundschau

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"Krise fordert revolutionäre Antworten"

Am 20. April berichtete die "Wuppertaler Rundschau" über die Verschiebung der in Wuppertal geplanten Veranstaltung mit der MLPD-Parteivorsitzenden Gabi Fechtner zum diesjährigen Friedrich-Engels-Jahr.

Von RF-Redaktion
"Krise fordert revolutionäre Antworten"
Screenshot des Artikels in der "Wuppertaler Rundschau"

Die Wuppertaler Rundschau informiert: "'Von der Utopie zur Wissenschaft – Friedrich Engels und der Sozialismus. Bis heute brandaktuell' – zu diesem Thema plante das der Arbeiterbewegung verpflichtete Willi-Dickhut-Museum aus Gelsenkirchen am Donnerstag (23. April 2020) in der „Färberei“ in Oberbarmen eine Veranstaltung im Rahmen des Engels-Jahres. 

 

Das Willi-Dickhut-Museum hat diese Veranstaltung nun wegen der anhaltenden Corona-Krise verschoben. Denn es sei für die kommenden Wochen aus gesundheitlichen Gründen nicht zu verantworten, einige hundert Menschen in einem Raum zu versammeln. Die „Färberei“ als geplanter Veranstaltungsort hat, so Christoph Gärtner, Geschäftsführer der Willi-Dickhut-Stiftung, zugesagt, dass der Engels-Abend mit Gabriele Fechtner, der Bundesvorsitzenden der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD), als Rednerin zu einem späteren Zeitpunkt in ihren Räumen stattfinden kann."

"Antikommunistisch begründeter Rausschmiss"

Die Zeitung zitiert auch die Kritik von Christoph Gärtner am "antikommunistisch begründeten Rausschmiss aus dem Engels-Programm der Stadt Wuppertal". Christoph Gärtner weiter: "Das Museum protestierte damals in einem offenen Brief an die Stadt: ‚Des Kommunisten Friedrich Engels darf jeder gedenken – außer er ist Kommunist.’ Zum anderen, weil die gegenwärtige Verflechtung von Weltwirtschafts- und Corona-Krise revolutionäre Antworten herausfordert, wie sie Friedrich Engels als Mitbegründer des wissenschaftlichen Sozialismus entwickelt hat und wie sie die Referentin Gabriele Fechtner auf die heutige Zeit angewandt hätte.“

 

Hier der gesamte Artikel in der Wuppertaler Rundschau