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Lenin zur Frage, warum man sich organisieren muss
Ohne revolutionäre Partei keine erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung der sozialistischen Revolution - das hat Lenin immer wieder reformistischen wie anarchistischen Strömungen entgegengehalten, die die Bedeutung der dafür notwendigen Bewusstheit und Organisiertheit unterschätzen.
Im Jahr 1913 schrieb Lenin in der Schrift "Wie W. Sassulitsch das Liquidatorentum erledigt":
"Die Partei - das ist die bewußte, fortgeschrittenste Schicht der Klasse, ihre Vorhut. Die Kraft dieser Vorhut übersteigt ihre Zahl um das Zehn-, das Hundertfache und mehr.
Ist das möglich? Kann die Kraft von Hunderten die Kraft von Tausenden übersteigen? Sie kann es und sie übersteigt sie, wenn die Hunderte organisiert sind. Organisation verzehnfacht die Kräfte. Diese Wahrheit ist wahrhaftig nicht neu. ...
Lenin
Lenin war der anerkannte Führer der ersten erfolgreichen proletarischen Revolution: der russischen Oktoberrevolution. Mehr Infos auf der Themenseite zu Lenin auf www.mlpd.de.
Die Bewusstheit des Vortrupps offenbart sich unter anderem gerade darin, daß er sich zu organisieren versteht. Und indem er sich organisiert, erhält er einen einheitlichen Willen, und dieser einheitliche Wille der fortschrittlichen Tausend, Hunderttausend, Million wird zum Willen der Klasse."1
Die MLPD hat daraus Schlussfolgerungen auch für die Selbstorganisation der Massen gezogen. Dazu wird im Buch "Der Kampf um die Denkweise in der Arbeiterbewegung" von 1995 ausgeführt:
"In der Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Weltanschauung und Parteizugehörigkeit und durch freimütige ideologisch-politische Auseinandersetzung muss sich die selbstverantwortliche Tätigkeit der Massen entfalten." (S. 234)
Die MLPD verwirklicht deshalb den marxistisch-leninistischen Parteiaufbau in dialektischer Einheit mit der Förderung der verschiedenen Selbstorganisationen der Massen.