Viel Zeit zum Lesen
Zwei hervorragende Bücher zum Gesundheitswesen im sozialistischen China
In „Arzt in China“ berichtet der Autor J.S. Horn lebendig aus eigener Erfahrung über die hervorragenden Errungenschaften des sozialistischen Gesundheitswesens in China zur Zeit Mao Zedongs und seine Grundsätze.
Er schildert zum Beispiel den Sieg über die Schistosomiasis1 durch Mobilisierung der Massen auf dem Land, die Ausbildung von sogenannten Barfußärzten, die Gleichberechtigung von Ärzten und Patienten, die Kombination von moderner und traditioneller Medizin und vieles mehr. Überall ist die Hochachtung des Autors vor einer Medizin mit der Leitlinie „Dem Volke dienen“ zu spüren.
Von dem argentinischen Psychiater Gregorio Bermann ist das Buch „Eine neue Medizin für die Massen – Sozialpsychiatrie in China“. Er befasst sich genauer mit der psychischen Gesundheit und beleuchtet das Gesundheitswesen von diesem Aspekt aus. Beeindruckend seine Darstellung, wie die chinesischen sozialistischen Psychiater durch bewusste Anwendung der dialektischen Methode auf die Probleme in der Denkweise der Patienten einwirken.
Ergänzender Aufsatz von Mao Zedong
Ausführlich geht auch er auf die Grundsätze und die Praxis des Gesundheitswesens ein - zwei der fünf Teile des Buchs sind speziell der Kulturrevolution gewidmet. Ergänzend der kurze Aufsatz von Mao Zedong „Dem Gedenken Bethunes“ (Gesammelte Werke II, S. 391), wo er den Geist des Internationalismus und der selbstlosen Hingabe des kanadischen Arztes Norman Bethune hervorhebt, der die chinesische Revolution praktisch als Arzt unterstützt hat.
Dieser Geist wäre in einer weltweiten Gemeinschaft sozialistischer Staaten im Gesundheitswesen die Regel und nicht die große Ausnahme. Von Bethune ist im Buch "Arzt in China“ der Aufsatz „Wunden“, den er kurz vor seinem Tod schrieb. Eine brennende Anklage gegen den Kapitalismus. Diese Bücher sind antiquarisch erhältlich - auch über den Buchhandel von "People to people" (Preis auf Anfrage).