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MLPD-Rednerin: Stolz darauf, dass Sozialistinnen den Internationalen Frauentag ins Leben gerufen haben

Bereits am 7. März um die Mittagszeit führte das kämpferische Frauenbündnis Köln eine Kundgebung in der Kölner Innenstadt durch.

Korrespondenz

Mit Liedern, Forderungen und Redebeiträgen am offenen Mikrofon wandten wir uns an die zahlreichen Passanten, die teilweise länger bei der Kundgebung verweilten, sich Schilder holten und applaudierten. Die Rotfüchse überreichten den Zuhörerinnen Rosen gegen Spende. Junge Frauen sprachen ebenso wie Rentnerinnen, Gewerkschafterinnen. Migrantinnen, Vertreterinnen von Frauenorganisationen kamen zu Wort.

 

Die Vertreterin der MLPD betonte, dass sie stolz darauf sei, dass der Internationale Frauentag von Sozialistinnen ins Leben gerufen worden ist. Der Slogan „Alles, was eine Frau kann, kann auch ein Mann" und "alles, was ein Mann kann, kann auch eine Frau“ hat in der Kulturrevolution in China Millionen Frauen beflügelt und praktisch verändert. Das ist ein schlagendes Argument gegen den Antikommunismus. Dieser schweigt die Errungenschaften, die Revolutionen und der Sozialismus den Frauen gebracht haben, tot.

 

Großen Raum nahm auch die "Erfurter Erklärung" gegen Rechtsentwicklung und faschistische Gefahr ein, die von Frauen verschiedener Parteien und Organisationen beim Frauenpolitischen Ratschlag initiiert worden ist. Zahlreiche Frauen unterzeichneten sie. Im Anschluss an die Kundgebung wurden im Kölner Rathaus weitere Unterstützerinnen geworben. Dort findet traditionell aus Anlass des Internationalen Frauentags ein "Markt der Möglichkeiten" statt.