Wuppertal

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MLPD würdigt Friedrich Engels und seinen Beitrag für den Kampf um die Befreiung der Frau

Bei sonnigem Wetter versammelten sich über 50 Frauen (und einige Männer) in Wuppertal zu einer Kundgebung und einer Demonstration anlässlich des Internationalen Frauentags. Es waren zwar weniger Frauen als in den Jahren davor, weil viele kurdische und türkische Freundinnen zu einer zeitgleichen großen Kundgebung nach Düsseldorf gingen.

Korrespondenz

Das tat aber der kämpferischen Stimmung keinen Abbruch. Immer wieder blieben Passantinnen und Passanten interessiert stehen. Der Frauenverband Courage, Nav-Dem, Studentinnen von der Uni, MLPD, Bir-Kar, Karawane hielten verschiedene Beiträge. Unter anderem wurde die heuchlerische EU-Flüchtlingspolitik angegriffen, unter der viele Frauen und Kinder leiden. Ebenso die zynische faschistische Machtpolitik Erdoğans, der das Flüchtlingselend an der Grenze zu Griechenland und in Idlib mit anrichtet.

 

Den Beitrag des berühmten Wuppertaler Geburtstagskinds Friedrich Engels zum Kampf um die Befreiung der Frau und die revolutionäre sozialistische Perspektive betonte ein Beitrag der MLPD. Auf viel Beifall stieß der notwendige Zusammenschluss gegen die Rechtsentwicklung, die Erfurter Erklärung stieß auf Interesse. Besonders angeprangert wurde die Ungleichheit im Lohn. Die Abschaffung der § 218 und § 219 wurde unter großer Zustimmung gefordert. Musikalisch umrahmt wurde die Kundgebung und die anschließende kurze Demonstration von einer kurdischen Frauen-Trommlergruppe.