Sozialismus

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Spitzensportler vor 75 Jahren hingerichtet

Am 24. Oktober 1944 wurde der Ringer und Kommunist Werner Seelenbinder von Nazischergen durch das Fallbeil hingerichtet. Er wurde in seiner Gewichtsklasse im Halbschwergewicht Vierter bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936. Er wollte unbedingt auf das Siegespodest, um statt des Hitlergrußes den Nazibonzen die Faust zu zeigen. Seelenbinder kam aus dem Arbeitersport. Er galt als bescheiden, aufrecht und unbeugsam. Bei den Massen war er beliebt wegen seiner Hilfsbereitschaft und Fairness. Er war einer der ersten Stars in der deutschen Sportgeschichte. Mutig  beteiligte er sich an illegalen Kurierdiensten für die KPD. Deshalb gedenken wir heute seiner.

 

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