Berlin
Kundgebung vor der chinesischen Botschaft am 6. März
In China entwickelt sich eine landesweite Solidaritätsbewegung für die Arbeiter von Jasic und deren studentische Unterstützer in der südchinesischen Sonderwirtschaftszone Shenzen.
Der berechtigte Kampf für unabhängige Gewerkschaften wird von der chinesischen Regierung kriminalisiert. Bis heute sind 44 Arbeiterinnen, Arbeiter und marxistische Studentinnen und Studenten in Haft oder verschwunden.
Am 26. Dezember nahmen verschiedene Aktivisteninnen und Aktivisten in Shaoshan, der Heimatstadt Mao Zedongs, an einer Gedenkfeier für ihn teil. Danach wurde Anfang dieses Jahres eine weitere Welle von Verhaftungen durch die Polizei durchgeführt. Diese richten sich insbesondere auch gegen Mitglieder marxistischer Studentengruppen, die sich an zahlreichen Universitäten gebildet haben.
Angesichts der kapitalistischen Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeiter und Arbeiterinnen und der imperialistischen Politik Chinas machen sie der Regierung die marxistische Ideologie und die Mao Zedong-Ideen streitig, wie sie selbst schreiben.
Die MLPD Berlin organisiert deshalb am Mittwoch, den 6.3.2019, um 17.00, gemeinsam mit Kräften aus dem Internationalistischen Bündnis eine Protest- und Solidaritätskundgebung vor der chinesischen Botschaft in der Brückenstr. 10, 10179 Berlin (Nähe U-Bhf Jannowitzbrücke).