Schwerin

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Kundgebung am Lenindenkmal in Schwerin

Zum Abschluss der Hamburger Bildungstage führte die Ortsgruppe Schwerin mit Unterstützung weiterer Genossen und Freunde am vorletzten Tag des Jahres 2017 eine Kundgebung zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution durch.

Korrespondenz von der MLPD Schwerin
Kundgebung am Lenindenkmal in Schwerin
Kundgebung am Lenindenkmal in Schwerin am 30. Dezember 2017 (rf-foto)

Diese fand am Lenindenkmal in Schwerin statt - es ist das am weitesten im Westen stehende Denkmal für Lenin auf öffentlichem Grund. Einige Kundgebungsteilnehmer fanden den Inhalt einer von den bürgerlichen und revisionistischen Kräften angebrachten Gedenktafel völlig unpassend und geschichtsfälschend.

 

Unter anderem wird ausgeführt, dass Lenin gegen einen Teil des russischen Volks Krieg führte. Aber es ist ja der Charakter einer sozialistischen Revolution, dass die Ausbeuter entmachtet werden und die Diktatur des Proletariats errichtet wird.

 

Die heute Herrschenden wollen nicht den proletarischen Charakter damit verstanden wissen, sondern nutzen dies als antikommunistische Propaganda und stellen es wahrheitswidrig so dar, dass Lenin die Revolution gegen den Willen des russischen Volkes durchgeführt hat.

 

Trotz des schlechten Wetters hatten wir viele interessierte Passanten und einige interessante Gespräche. Auch die Redebeiträge fanden unter den Zuhörern Anklang. Infolgedessen konnten wir auch ein paar Kontakte knüpfen.

 

Es gab schon Versuche, das Lenindenkmal zu schleifen. Diese konnten bis jetzt immer verhindert werden, besonders durch den Zusammenhalt der linken Kräfte in Schwerin und durch Teile der Schweriner Bevölkerung. 100 Jahre Oktoberrevolution waren ein passender Anlass, Lenins Kampf für die Befreiung der Arbeiterklasse durch diese Veranstaltung zu würdigen.