Braunschweig

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Lenin-Film: Großes Bedürfnis nach vertiefender Auseinandersetzung

15 Leute kamen zum Lenin-Filmabend der Studiengruppe der MLPD Braunschweig am 17. Oktober.

Korrespondenz aus Braunschweig

Auch einige neue Gesichter. Der REBELL verkaufte Soljanka zur Finanzierung des Seminars „100 Jahre Oktoberrevolution“.

Der Film kam super an

Wir hatten eine lebhafte Diskussion, wie es zu einer Revolution kommt und wieso man eine revolutionäre Partei braucht. „Braucht man dafür so ein Chaos wie in Russland? Dann wird das in Europa noch lange nichts. In Griechenland ist die Lage am schlimmsten, aber auch da gibt es keine Revolution.“

Klare Führung notwendig

Wir diskutierten die zunehmende Krisenhaftigkeit des Kapitalismus, der die Existenz der Menschheit gefährdet - aber auch die Rolle der Massenmedien, der kleinbürgerlichen Denkweise und des modernen Antikommunismus, mit dem die Leute vom Sozialismus abgehalten werden sollen. Damit können sie nur mit Hilfe einer revolutionären Partei fertig werden.

 

Und ohne starke Partei kann die Revolution nicht siegen. Ein spanischer Kollege sah Parallelen zum spanischen Bürgerkrieg, aber: „Damals hat leider eine klare Führung gefehlt, so ein Kopf wie Lenin.“

 

Wir hätten noch lange weiter diskutieren können. Mehrere Kollegen wünschten sich öfter solche Filmveranstaltungen.