Statement
Gabi Fechtner zum Freiheitskampf in Kurdistan und Palästina
In dem Video-Statement greift Gabi Fechtner überzeugend auch die antikommunistischen Attacken einer Reihe reaktionärer Politiker gegen die Unterstützung der MLPD für den palästinensischen Befreiungskampf und ihre Zusammenarbeit mit der PFLP (Volksfront zur Befreiung Palästinas) an (mehr dazu).
Zunehmende Kritik an "Terrorismus"- und "Antisemitismus"-Hetze
Die Internationalistische Liste/MLPD ging gegen diese Angriffe sofort in die Offensive, machte sie in der Öffentlichkeit breit bekannt und organisierte den Protest. Seitdem wächst die Kritik an der empörenden Gleichsetzung des palästinensischen Freiheitskampfs und insbesondere der Aktivitäten der PFLP mit "Terrorismus".
Mitten im Bundestagswahlkampf entwickelt sich eine wachsende gesellschaftliche Debatte, die sich auch mit der Kritik an den Aussagen des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz verbindet, der im "TV-Duell" mit Kanzlerin Merkel palästinensischen Flüchtlingen allgemein „tiefverwurzelten Antisemitismus“ vorwarf.
Hervorragende Argumente
So schreibt der Bremer Journalist Arn Strohmeyer in einem Offenen Brief: "Sind die Palästinenser in Deutschland eine Problemgruppe? Sind sie, was Terroranschläge angeht, Gefährder? Und schließlich: Haben Palästinenser keinen Grund, Israel zu hassen – einen Staat, der sie mit seiner siedlerkolonialistischen Politik vertrieben, enteignet und eliminiert hat und eine solche Politik bis zum heutigen Tag weiter betreibt? Und was hat ein solcher Hass mit Antisemitismus zu tun?"
Das Video-Statement von Gabi Fechtner liefert hervorragende Argumente für diese Debatte und verdient es, breit bekannt gemacht, verschickt, verlinkt und in sozialen Netzwerken gepostet zu werden.