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Streitbare Auseinandersetzung über den Artikel "Palästina-Konflikt: Die MLPD steht in der Tradition sozialistischer Länder"

06.09.14 - In der aktuellen Print-Ausgabe der "Roten Fahne" sind Auszüge aus einen Brief von Peter Weispfenning an einen Leser veröffentlicht. Dazu schreibt Peter Weispfenning an die Redaktion:

"Liebe Rote Fahne Redaktion!

In der aktuellen Druckausgabe hat die Redaktion einen Auszug aus einer Antwort von mir auf eine Leserkritik an meinem Artikel „Palästina-Konflikt: Die MLPD steht in der Tradition sozialistischer Länder“ aus der 'Roten Fahne' 32/2014 veröffentlicht.

Da diese Leserkritik direkt an mich gegangen war, hatte ich sie mit meiner Antwort an die Redaktion weitergeleitet und einen Vorschlag zur auszugsweisen Veröffentlichung gemacht. In voller Länge kann das die 'Rote Fahne' nicht dokumentieren, weil es sich um eine ausführliche, verschiedene Fragen berührende Auseinandersetzung handelt, die den zur Verfügung stehenden Platz gesprengt hätte.

Die Redaktion hat aus meiner Antwort teilweise andere Auszüge ausgewählt, was sie natürlich machen kann. Es wäre aber gut gewesen, man hätte sich dazu mit mir abgesprochen.

Ich halte es aber für ein Unding, dass nichts aus der Leserkritik selbst veröffentlicht wurde. Damit kann sich der Rote Fahne Leser kein eigenes Bild machen und ich finde das auch nicht demokratisch gegenüber dem Kritiker. Außerdem kann man meine Antwort auch nicht wirklich verstehen. Zudem ist es langweilig, während wir doch die lebendige, streitbare Auseinandersetzung fördern müssen.

Was tun? Man kann ja schlecht in der nächsten Druckausgabe nochmals das ganze Thema wiederholen. Ich fände es daher gut, wenn die Auszüge aus der Kritik und meiner Antwort Online veröffentlicht würden und man in der nächsten Druckausgabe darauf verweist. Außerdem freue ich mich natürlich über Eure Antwort!

Mit herzlichen Grüßen Peter Weispfenning"